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Das Verbot der Folter im internationalen und nationalen Recht: unter Betrachtung seiner Durchsetzungsinstrumente und seines absoluten Charakters
In: Studien zum Völker- und Europarecht 40
Beim Übergang zum Bürgergeld mutig große Veränderungen wagen
The new German federal government wants to replace the unemployment benefit II (Arbeitslosengeld II) with a so-called citizen's income ("Bürgergeld"). In doing so, it needs to make major changes. Measures outlined in the coalition agreement indicate that the existing imbalance in the so called support and claim-approach ("Fördern und Fordern") for the long-term unemployed will be finally readjusted towards supportive policy measures such as training. The reform of the in-work benefit element should aim at supporting sustainable employment subject to social security contributions. However, to live up to its name, the citizen's income must ensure genuine social participation for those receiving the citizen's income.
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Buchbesprechung
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 5, S. 393-394
ISSN: 0342-300X
Editorial
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 11, S. 2-2
ISSN: 0342-300X
Der Produktivitätsfortschritt in der Zeitenwende – Ein Update
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 73, Heft 1, S. 19-27
ISSN: 1865-5386
The sustainability of "local" food: a review for policy-makers
International audience ; In the political discussion, the promotion of local food systems and short supply chains is sometimes presented as a means to increase the resilience of the food system, e.g. in the context of the COVID-19 pandemic, and it is also suggested as a means to improve the environmental footprint of the food system. Differentiating between local food systems and short supply chains, a review of the literature on the environmental, social and economic dimensions of sustainability is carried out. "Local food" cannot simply be equated with "sustainable food"; in most cases, it neither can ensure food security nor does it necessarily have a lower carbon footprint. For the environmental sustainability of food systems, many more factors matter than just transportation, not least consumers' dietary choices. In terms of social sustainability, local food systems are not necessarily more resilient, but they can contribute to rural development and a sense of community. In terms of economic sustainability, selling via short supply chains into local markets can benefit certain farmers, while for other producers it can be more profitable to supply international markets.
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Arbeits- und Lohnstückkostenentwicklung 2020: Im Zeichen von Kurzarbeit und Corona-Pandemie
Das Jahr 2020 stand in Europa im Zeichen der Coronakrise. Die Wirtschaftsleistung brach europaweit in einem noch nie dagewesen Ausmaß ein. Durch an die Krisensituation angepasste und neue Beschäftigungssicherungsprogramme konnte jedoch in den Ländern der Europäischen Union im großen Umfang Beschäftigung gesichert und Schlimmeres verhindert werden. Die Beschäftigungssicherung hat auch einen kurzfristigen Einfluss auf die Entwicklung der Arbeitskosten in Europa. In Mitgliedstaaten, die in der Krise bei der Beschäftigungssicherung auf Lohnsubventionen setzten, reduzierten sich die Arbeitskosten temporär, während sie sich in Mitgliedstaaten mit Kurzarbeitsprogrammen zeitweilig erhöhten. Wie schon in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 nutzte Deutschland die Kurzarbeit erfolgreich zur Beschäftigungssicherung und reagierte schnell mit erleichterten Zugangsregeln, der Ausweitung der Kurzarbeit und der vollständigen Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge für die Arbeitgeber. Die Kurzarbeit stabilisierte nicht nur die Beschäftigung, sondern auch die Einkommen. Krisenbedingt und geprägt von Beschäftigungssicherungsprogrammen sind die Lohnstückkosten in allen sieben großen Volkswirtschaften der Europäischen Union deutlich gestiegen. In den kommenden Jahren werden sie aber im Zuge des wirtschaftlichen Erholungsprozesses - wie schon nach der letzten großen Krise - wieder spürbar sinken.
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Alternativen zu Mini- und Midijobs? Die Beispiele Frankreich und Vereinigtes Königreich
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 1, S. 41-49
ISSN: 0342-300X
Alternativen zu Mini- und Midijobs?: die Beispiele Frankreich und Vereinigtes Königreich
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 1, S. 41-49
ISSN: 0342-300X
"Mit den 2003 eingeführten Minijobs waren die Zielvorstellungen verbunden, näher an die Normalarbeitsverhältnisse heranzurücken, zudem Übergänge zu diesen zu schaffen, aber auch im Unterschied zu den Normalarbeitsverhältnissen so attraktiv für die Arbeitnehmer zu sein, dass damit schattenwirtschaftliche Tätigkeiten abgebaut würden. Trotz des hohen Umfangs an Minijobs scheint man den damit verbundenen Zielen nicht näher gekommen zu sein. Der Beitrag untersucht vergleichbare Instrumente im Vereinigten Königreich und in Frankreich. In beiden Ländern existieren explizite Lohnzuschüsse, die im Unterschied zu Deutschland im Einkommensteuersystem verankert sind, in Kombination mit Förderschwellen und Mindestlöhnen. Die vorliegenden Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Brückenfunktion mit dieser Instrumentenkombination effektiver funktioniert als die Minijob-Regelungen in Deutschland." (Autorenreferat)
Betriebliche Einsatzmuster von Arbeitszeitkonten während der Großen Rezession
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 64, Heft 2, S. 60-68
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag untersucht mithilfe der WSI-Betriebsrätebefragungen 2009 und 2010 die betrieblichen Muster beim Einsatz von Arbeitszeitkonten während der Großen Rezession. Insgesamt werden drei unterschiedliche Muster des Arbeitszeitkonteneinsatzes bei Betrieben identifiziert, die sich hinsichtlich des Zeitpunktes und der Dauer des Abbaus von Guthaben oder Aufbaus von Zeitschulden unterscheiden. Die größte Gruppe, die 'Langzeitnutzer', hat Zeitguthaben während der Großen Rezession und danach abgebaut. Die 'frühen Kurzzeitnutzer' nutzten Arbeitszeitkonten nur im Zeitraum während der Großen Rezession. Die dritte Gruppe, die 'Spätnutzer', haben Zeitguthaben auf Arbeitszeitkonten nur in der konjunkturellen Erholungsphase abgebaut. Zudem wird gezeigt, dass es Unterschiede zwischen diesen drei Nutzergruppen im Hinblick auf den gewerkschaftlichen Organisationsgrad, die Entwicklung der Auftragslage und des Umsatzes sowie teilweise bei der Zugehörigkeit zu den Wirtschaftsbereichen gibt. Keine bzw. nur geringe Unterschiede ergab die Analyse bei der Betriebsgröße und der Zugehörigkeit der Betriebe zu West- oder Ostdeutschland." (Autorenreferat)